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Macarons sind, wenn man ein paar Dinge beachtet, eigentlich sehr einfach herzustellen. Dieses zarte Gebäck sieht nicht nur gut aus, es schmeckt auch fantastisch gut und lässt sich in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen herstellen. Backe ich Macarons, so sind diese bis Abends auch schon wieder verschwunden. Kein Gebäck hat eine so geringe Haltbarkeitsdauer in unserem Haushalt wie Macarons. Man kann sie auch zu Törtchen verarbeiten oder als Torten-Deko verwenden, aber hier geht es jetzt erstmal um die Herstellung französischer Macarons mit der Geschmacksrichtung Orange.
Das Rezept ist simpel und enthält nur wenige Zutaten, aber dabei sind folgende Punkte zu beachten:
Zuerst schlägt man die Eiweiße mit der Farbe steif und lässt dabei die 26 g Zucker langsam einrieseln. Der Eischnee muss richtig fest sein. Danach werden Puderzucker (gesiebt) und das Mandelmehl zugegeben. Diese werden nun mit einem Schneebesen oder Löffel (funktioniert auch, aber nicht rühren) unter gearbeitet bis eine homogene, lockere Masse entsteht.
Die Macaron-Masse füllt man in einen Spritzbeutel mit einer Lochtülle (d.h. glatte Ränder nicht gezackt) und spritzt sie auf eine Macaron-Silikonmatte oder auf Backpapier auf das man vorher Ringe gezeichnet hat. Die Silikonmatte ist praktisch, aber nicht notwendig. Danach schlägt man von unten gegen das Backblech, damit die Macarons eine glatte Oberfläche bekommen.
Nach dem backen lässt man die Macarons abkühlen bevor man sie füllt. Den Geschmack bekommen die Macarons über die Füllung. Die Macarons selbst kann man nur mit Aromastoffen oder trockenen Zutaten aromatisieren. Also Zitronen- bzw. Orangenzeste, Vanille oder Zimt. Für die Orangenfüllung mischt man 100g Frischkäse Doppelrahmstufe mit 50 g Orangenmarmelade. Ich verwende meine selbstgemachte aus Calamondin-Orangen. Die aus dem Supermarkt sollte man durchpassieren, da man eine glatte Creme möchte und diese oft Zeste enthält. Auf die Hälfte der Macarons tupft man dann die Creme und setzt sie danach zusammen. Jetzt sollten sie nochmal ein paar Stunden durchziehen. Dann schmecken sie am besten. Bon Appétit |
Created on ... März, 2018